"Halfblind Henry" live in Dohna

 

 

"Something good is a-coming round the bend" beginnt ein Song von Halfblind Henry verheißungsvoll.

Wenn Henry zur Gitarre greift, trifft das zu: es kommt was Gutes, aber man weiß vorher nicht genau,

was. Henry übrigens auch nicht unbedingt. Auf seinen Konzerten spielt er überwiegend eigene Stücke,

hat aber auch immer spannende Mitbringsel von seinen ausgedehnten Streifzügen durch die

Musikgeschichte im Gepäck, sei es Leonard Cohen, Little Feat, T.Rex, Bo Diddley oder Lou Reed - das

Repertoire ist jedesmal für eine Überraschung gut. Henrys Spiel erwächst aus der Stimmung des

Moments und erschafft Musik für den Moment. Der versierte Gitarrist und furchtlose Sänger ist

mal laut, mal leise, mal zupackend und mal behutsam. Wenn er auf der Bühne steht,

ist er immer ganz präsent. Musik machen ist für ihn Aufgabe und Bestimmung,

er stellt sich stets in den Dienst des Songs, sieht sich als Medium zwischen Song und Publikum.

 

 

 www.youtube.com/watch?v=qz9AV4Ox3Yo

 

Halfblind Henry klingt, als wäre er in den Sechzigern und Siebzigern in London aufgewachsen

und hätte zuvor hundert Jahre in den Südstaaten verbracht. Die Liste der Musiker,

die ihn inspiriert haben, fängt an bei Sam the Sham and the Pharaohs, Lovin´Spoonful und

den frühen Bee Gees und hört bei Howlin´ Wolf, Captain Beefheart und Scott Walker noch

lange nicht auf. Er schreibt seine eigenen Songs und trägt sie persönlich vor. Deswegen wird

er oft als Singer-Songwriter bezeichnet, jedoch, wie er sagt: was sagt das aus? Über den

Sänger oder die Songs?

 

 

www.youtube.com/watch?v=qz9AV4Ox3Yo&list=PL83JCyQHn-MyEK5tTxZy7wvEj0BTC_QYW

 


Henry ist Musiker, aber auch Geschichtenerzähler. Wie ein Chronist beobachtet er seine Umwelt

und verarbeitet seine Eindrücke zu Texten, die tiefgründig, sarkastisch oder surreal sein können;

die Musik komplementiert die Worte, ist Teil der Geschichte. Er schöpft aus allen Quellen

angloamerikanischer Songtradition, ist aber auf kein Genre festgelegt und stets offen für

Experimente und unerwartete Wendungen. Die Verschmelzung verschiedener Elemente findet

sich auch auf seinem vierten und neuesten Album "Inside the Gates of Splendourville" wieder,

wo elektronische Klänge und Geräuschkollagen auf das vertraute Instrumentarium treffen,

und ist auch bei seinen Bühnenauftritten zu erleben.

 

 

 

 

 

 

 

Maike Virk & Band 

 

On Tour mit dem Debüt-Album „Something New“ 

Maike Virk`s schmelzender Violinensound ist überall dort zu hören, wo sich Nachdenklichkeit 
ausdrücken will. Aber nicht nur. Er transzendiert Zeiten, Generationen, Genres. Ihr Debüt-Album  „Something New“ ist ein Gesamtkunstwerk verschiedenster Musiker*innen aus Rock, Pop und  Folk. Durch alles hindurch zieht sich die Violine als subtiler roter Faden; betont und vereint 
Polaritäten. Die nächste EP (Starring Jäcki Reznicek, Basti Reznicek und Manuel Schmid) ist in 
der Pipeline. 

 

 

www.youtube.com/@maikevirk

 

Mit Moritz Engelmann, Julian Wolf und Norbert Munser hat Maike exzellente Musiker gewonnen.  Der junge Ausnahmesänger Moritz Engelmann (seiner Stimme wurden bereits Ähnlichkeiten mit  James Blunt, James Taylor und Ed Sheeran bescheinigt) ist ebenfalls Songwriter und zeichnet 

verantwortlich für einige Songs im Programm. Virtuose Julian Wolf (auch mit Dirk Zöllner 
unterwegs) wurde u.a. als bester deutscher Nachwuchs-Gitarrist auf der Frankfurter 
Musikmesse geehrt und Norbert Munser ist bekannt als umtriebiger Keyborder der erfolgreichen  und weltweit tourenden Dresdner Queen-Coverband Merqury. 

Neben den Albumsongs werden Ostrock-Klassiker und internationale Rock- und Popcover 
performed. Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen Abend!