„Mitreißende Folkmusik“ und „sprühende gute Laune“ (DNN, 9.3.15) kennzeichnen

das Dresdner Trio „Shuriaki“.

 

https://www.youtube.com/watch?v=b-nAiAyN7H8

 

Was die drei Musiker Ulrike Quast, Alexander Hofmann und Sven Fischer von Anfang an verbindet, ist die Begeisterung für den Folk aus Osteuropa – Musik, die man im Herzen, im Bauch und in den Beinen spürt. So gab sich die Band dann auch den Namen »Shuriaki« bzw. »Шурьяки«, ein Wort aus dem Romani, das so viel wie »Schwäger« bedeutet. Denn die drei sehen sich als Mitglieder einer Familie, als musikalische Schwäger und Schwägerin. 

Das Repertoire des internationalen Trios umfasst traditionelle Songs und Klassiker aus Osteuropa, denen die Musiker ihre einzigartige, unverwechselbare Couleur verleihen: stimmgewaltig, fingerfertig und mitreißend. Außerdem stehen eigene Lieder der Gruppe auf dem Programm. Die Musik ist mal feurig und leidenschaftlich, dann wieder wehmütig und zart. Manchmal beginnen die Stücke zögernd und verhalten, bis sie allmählich in ein atemberaubendes Finale übergehen

Die Künstler singen in mehreren Sprachen, u.a. auf Russisch, Ukrainisch, Tschechisch, Slowakisch und Serbisch. Ihre Texte handeln von Liebe, Sehnsucht und Leid, aber auch von den ganz alltäglichen Dingen des Lebens. So wird in einem ukrainischen Volkslied ein Mann besungen, der sich nach der schönen Marusja verzehrt, in einem russischen Lied geht jemand aufs Feld, um zu arbeiten, doch er legt sich in die Furche und schläft in den Tag hinein, in einem anderen Lied lockt ein Straßenverkäufer ein junges Mädchen ins Roggenfeld und ein slowakisches Volkslied dreht sich um eine schwarzhaarige Schönheit.

 

Zum Programm des Trios gehören neben Liedern auch Instrumentalstücke, die das Publikum immer wieder begeistern. Unter den Stücken befindet sich der weltkannte Csárdás, den Alexander Hofmann mit großer Virtuosität vorträgt.