portrait anett schnaufer

Wer bin ich? Wie bin ich zur Malerei gekommen? Was stelle ich in meinen Bildern dar? Mit welchen Materialien arbeite ich? Fragen, die ich Ihnen mit den folgenden Sätzen und natürlich auch gern in einen persönlichen Gespräch beantworten möchte:

Mein Name ist Annett Schnaufer. Ich bin 34 Jahre alt und arbeite als Projektsachbearbeiterin in einem Wasserwirtschaftsverein. Eigentlich habe ich noch nie so richtig darüber nachgedacht wie ich zur Malerei gekommen bin – es ist eben einfach so passiert. Malen und das mit großer Freude tue ich seit ich Stift und Pinsel halten kann. Malen und Zeichnen sind für mich inzwischen weit mehr als „nur“ ein Ausgleich zum Beruf. Ich habe viele Techniken und Materialien ausprobiert: Acryl- und Ölfarbenfarben, Pastellkreiden, Buntstifte, Zeichenkohle, Tusche. Oft mische ich auch verschiedene Materialien miteinander und entdecke so ganz neue Effekte und Strukturen auf dem Papier. Die Motive meiner Arbeiten sind mal gegenständlich, mal abstrakt. Auch hier habe ich vieles auf malerische und grafische Art ausprobiert: Akt, Porträt, Landschaft, abstrakte Formen und Farben. In den vergangenen Jahren habe ich mich zunehmend dem gegenstandslosen Spielen mit Formen und Farben gewidmet, was für mich einen ganz besonderen Reiz ausmacht.

Es ist ein wunderbarer Ausgleich zur Arbeit und hilft prima Raum und Zeit zu vergessen und den Kopf vom Alltag frei zu bekommen. Scheinbar nicht greifbare Dinge sichtbar zu machen, spontanen Gedanken und Ideen eine Gestalt zu geben. Einfach losmachen und sich vom Material führen lassen, mal sehen was raus kommt. Quelle der Gedanken sind Dinge die im Alltag gesehen und erlebt werden – nur eben neu zusammengesetzt. Es sei dem Betrachter überlassen sich auf die Bilder einzulassen und zu verweilen und in dem Chaos von Farben und Formen eigene Welten und Wahrheiten zu entdecken.

 

Geborgenheit Pastell

Waran PastellNeben meinem Talent hatte ich in den vergangenen Jahren gute „Lehrer“, die mir im Umgang mit Farbe und Papier vieles zeigten und so manchen Kniff verraten haben. So habe ich zum Beispiel mehr als zehn Jahre im Einnehmerhaus Freital einen Malkurs unter der Leitung des ungarischen Künstlers Sandór Dóró besucht. Eine Zeit die ich nicht missen möchte und die mir vor allem auch beim freien Malen unheimlich viel gebracht hat.

Künstlerische Ausbildung/Ausstellungen

autodidaktisch – seit 1995 intensive künstlerische Arbeit, Unterricht unter anderen bei Sándor Dóró, Steffen Fischer, Gottfried Bammes, jahrelange Mitwirkung in Kursen und Seminaren (Drucktechniken, Malerei, Zeichnung, Keramik)

Ausstellung Listhus Maxen

  • Teilnahme an Gruppenausstellungen im Kunstverein Freital e.V. und riesa efau Dresden
  • 10/2010 - 02/2011 Einzelausstellung „Farb-Ton-Experimente“, Listhus Maxen
  • derzeit (seit04/2011) Bilder Farbspielereien mit Tusche und Pastellkreide im Kulturcafé Mitschke in Dohna